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Presseinformation

22. September 2011 

 

„Österreichs beste Arbeitgeber 2012“

 

Great Place to Work-Chef Laminger: Fachkräftemangel macht sich bemerkbar - Auszeichnung als Vorteil im Wettbewerb um verlässliche Mitarbeiter - Immer mehr Unternehmen schärfen ihr Arbeitgeber-Profil

 

Zum zehnten Mal findet der Benchmarking-Bewerb “Österreichs beste Arbeitgeber“ statt.

Dr. Erich Laminger, Chef von Great Place to Work Österreich und Organisator des Benchmarking-Wettbewerbs: „Heuer bewerben sich deutlich mehr Unternehmen als im Vorjahr um den Titel „Bester Arbeitgeber 2012“. Grund ist, dass der Wettbewerb um qualifizierte, verlässliche Mitarbeiter härter geworden ist.

 

Ausgezeichnete Arbeitgeber Österreichs sichern sich eine bessere Position beim Halten und der Gewinnung neuer, qualifizierter und verlässlicher Fachkräfte. Daher schärfen mehr Unternehmen und Institutionen ihr Arbeitgeber-Profil. Wer auf eine Auszeichnung als hervorragender Arbeitgeber verweisen kann, spricht automatisch mehr ausgezeichnete Mitarbeiter an.“

 

Die Anmeldung zum Benchmarking-Wettbewerb 2012 ist noch bis 31. Oktober 2011 möglich. Unternehmen, Institutionen und Organisationen mit einer Mindestgröße von 20 Mitarbeitern können sich als hervorragende Arbeitgeber qualifizieren. Die Auszeichnung der besten Arbeitgeber Österreichs erfolgt im Rahmen eines Festaktes im März 2012.

 

Im nationalen Wettbewerb ausgezeichnete Unternehmen sind auch am europaweiten Wettbewerb “Europas beste Arbeitgeber“ beteiligt, der 2003 erstmals als EU Projekt ausgeschrieben wurde und ebenfalls bereits zum zehnten Mal durchgeführt wird.


So funktioniert es:

Die Anmeldung erfolgt bei Great Place to Work® Österreich (www.greatplacetowork.at/best/anm-unterlagen.php ). Bewertungsgrundlage ist der “Great Place to Work® Trust Index©“, eine anonyme Mitarbeiterbefragung, in der die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Arbeitsplatzkultur in ihrem Unternehmen nach 63 Kriterien bewerten. Weiters erfolgt ein “Culture Audit“, eine Expertenbewertung der betrieblichen Personalmaßnahmen mittels einer Befragung der Unternehmensführung. Das in 46 Ländern identisch durchgeführte Verfahren basiert auf einer fast 30-jährigen Forschungstätigkeit.

Österreichische Arbeitgeber können sich in den Kategorien 20-49 Mitarbeiter, 50-250 Mitarbeiter sowie über 250 Mitarbeiter bewerben.

 

Neben der Auszeichnung der “Besten Arbeitgeber Österreichs“ werden Sonderpreise für besondere Leistungen für Vereinbarkeit von Familie und Beruf, für wertschätzende Anerkennung, ganzheitliche Gesundheitsförderung, Menschen mit Behinderung und für Lehrlinge verliehen.

 

Laminger: „Die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das lebendige Element im Unternehmen und das Fundament für den Erfolg. Eine hervorragende Arbeitsplatzkultur, die von tatsächlich gelebter Glaubwürdigkeit, von Respekt, Fairness und Teamgeist gekennzeichnet ist, in der die Mitarbeiter stolz auf ihre eigene Tätigkeit und auf “ihr“ Unternehmen sind, fördert Innovationskraft und Produktivität. Wo Menschen gerne zur Arbeit gehen, sich auf das tägliche Zusammenkommen mit den Kollegen und Führungskräften freuen, ist wirtschaftlicher Erfolg zuhause.“


Zufriedene Mitarbeiter garantieren Unternehmenserfolg

Wer ein überdurchschnittliches Arbeitsklima hat, hat in der Regel auch überdurchschnittlichen  Erfolg am Markt: Die von der internationalen Great Place to Work Organisation ausgezeichneten 100 besten Arbeitgeber Europas steigerten 2010 ihren Gewinn um durchschnittlich 15 Prozent. Das Gewinnwachstum dieser Top Arbeitgeber war doppelt so stark wie das jener Unternehmen, die beim Wettbewerb “Europas beste Arbeitgeber”  nicht ausgezeichnet wurden (+7,7 Prozent).

 

Mitarbeiter, die sich am Arbeitsplatz wohl fühlen, sind auch weniger oft krank: Europas Top- Arbeitgeber verzeichneten im Vorjahr eine Abwesenheitsquote ihrer Mitarbeiter von lediglich 2,5 Prozent, Österreichs Beste Arbeitgeber melden für 2010 durchschnittlich 3,3 Krankentage.

 

Das weltweit erfolgreiche Great Place to Work® Modell wurde ursprünglich in den USA entwickelt. Der 2003 als EU-Projekt ausgeschriebene Wettbewerb zur Identifikation der 100 besten Arbeitgeber Europas findet seither in 18 europäischen Ländern auf nationaler Basis statt. Weltweit gestaltet Great Place to Work®  in 46 Ländern Wettbewerbe.

 

Foto: Dr. Erich Laminger, Quelle: Hauptverband, Abdruck honorarfrei

 

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