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DELTA - Gruppe

Presseinformation

Immobilien, Wirtschaft
14. Februar 2011 

 

Neues Führungsteam: Generationenwechsel bei DELTA

Eigentümerwechsel bei DELTA durch langfristig geplante Unternehmensnachfolge erfolgreich umgesetzt.

 

Die branchenintern unter den Top 10 rangierende oberösterreichische DELTA - spezialisiert auf Architektur, Generalplanung, Baumanagement, EDV&IT - erhält neue Eigentümer. Realisiert wurde der Generationenwechsel in einer langfristig geplanten und professionell umgesetzten Unternehmensnachfolge. Die Unternehmensgründer, Knut und Otmar Drugowitsch, übergeben mit Anfang 2011 ihre Eigentümer-Anteile an der DELTA Holding GmbH an ein neues achtköpfiges Führungs-Team. Der langjährige Senior-Partner Bmstr. Ing. Wilhelm Greiner bleibt weiterhin Eigentümer und Geschäftsführer der DELTA Holding. Ziele der neuen Eigentümer sind - unter dem Fokus der integrierten Planung - der Ausbau des Partner-Netzwerkes für ein breiteres Dienstleistungsangebot, die verstärkte Expansion im CEE-Raum sowie eine Intensivierung von Innovation und Nachhaltigkeit.

 

Das neue  Führungs-Team

Die neuen Eigentümer der DELTA Holding sind schon seit Jahren in den Tochtergesellschaften der Gruppe als Geschäftsführer tätig. Aufgerückt in die neue Eigentümer-Mannschaft sind (in alphabetischer Reihenfolge) Mag. (FH) David Greiner, verantwortlich für das Controlling, er wird kaufmännischer Geschäftsführer der DELTA Holding.  Bmstr. DI (FH) Dieter Greiner, Geschäftsführer DELTA Projektconsult Wels und Wien, zuständig für Örtliche Bauaufsicht und Ausschreibungen. Mag. Arnold Koller, Geschäftsführer der IT-Tochter DELTA Netconsult, zieht ebenfalls in die Geschäftsführung der DELTA Holding ein und leitet den Bereich EDV & IT sowie das Marketing. Bmstr. DI. Wolfgang Kradischnig, langjähriger Geschäftsführer der DELTA Baumanagement, wird sich in Zukunft voll auf seine Tätigkeit als Geschäftsführer der DELTA Holding konzentrieren und ist als Unternehmenssprecher der DELTA Gruppe zuständig für strategische Unternehmensentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit, Personal und Akquisition. Arch. DI Konrad Scheibl, Geschäftsführer der DELTA  Projektconsult Wels, verantwortet den Bereich Architektur. Ebenso zu den neuen Eigentümern zählen der Osteuropa-Experte Eric Stefanovic, Geschäftsführer DELTA Projektconsult  S.R.O. Trebic (Tschechien) und Bratislava (Slowakei),  sowie Arch. DI Rudolf Stürzlinger, Geschäftsführer DELTA Projektconsult Wien;  er übernimmt den Bereich Innovation und Nachhaltigkeit.

 

Senior-Eigentümer begleiten das neue Führungs-Team

Knut und Otmar Drugowitsch  ziehen sich schrittweise aus ihren operativen Funktionen in den Ruhestand zurück und sind weiterhin als Berater für DELTA tätig. Die Nachfolge-Generation profitiert somit auch nach der Übergabe vom Know-how ihrer Vorgänger. Knut Drugowitsch übernimmt dabei in der Startphase von Projekten die Beratung bei Layouts und Projektstrategie und wird der Holding und hier speziell für Delta Ukraine als Coach zur Verfügung stehen. Otmar Drugowitsch unterstützt DELTA weiterhin in kaufmännischen, steuerlichen, bilanz- und gesellschaftsrechtlichen Belangen und steht bei Investitions- und Wirtschaftlichkeitsberechnungen beratend zur Verfügung.

 

Unternehmensnachfolge als Teamentwicklungsprozess: Aus acht Egos ein Führungs-Team entwickelt

Die Vorbereitung des Eigentümerwechsels bei DELTA erfolgte langfristig und professionell: Aus acht Egos wurde in einem bereits vor  vier Jahren eingeleiteten und von einem externen Moderator begleiteten Teamentwicklungsprozess ein arbeitsfähiges Führungsteam geschmiedet. Denn für das Gelingen einer Unternehmensübergabe ist frühzeitige Vorbereitung ein wesentlicher Faktor. „Die Integration des Wissens und der Kompetenzen jedes einzelnen unserer neuen Eigentümer führte zu einem kompetenten und erfahrenen Management-Team, das bestmögliche Synergie-Effekte erzielt, “ beschreibt Wolfgang Kradischnig den Prozess.

 

Netzwerk stärken, Expansion in CEE vorantreiben

Intensivierung der Vernetzung innerhalb der Unternehmensgruppe sowie extern, durch den Ausbau des Partner-Netzwerkes, stellt ein wesentliches Ziel für die Zukunft dar. Mit dem Ausbau und der Verstärkung des Partner-Netzwerkes positioniert sich DELTA als Netzwerkdrehscheibe für Bauprojekte. Kradischnig: „Wir planen, unser Netzwerk um starke Partner-Unternehmen in den Bereichen Architektur, Tragwerksplanung und Gebäudetechnik zu verstärken. Damit bündeln wir Kompetenzen und bringen die besten Leute zusammen. So erzielen wir Synergieeffekte, durch die wir noch bessere Leistung erbringen und unser Dienstleistungsangebot erweitern können.“ Ein weiteres wesentliches Ziel stellt die Expansion im osteuropäischen Raum dar. „Ziel ist es, die bestehende Märkte Tschechien, Slowakei und Ukraine verstärkt zu bearbeiten und weitere Marktanteile zu gewinnen,“ so Kradischnig.

 

Intensivierung von Nachhaltigkeit und Innovation

Auch das Thema Nachhaltigkeit steht für das neue Management ganz oben auf der Agenda. Dabei geht es nicht nur um den Einsatz nachhaltiger Technologien und Materialien. „Wir verstehen Nachhaltigkeit als ganzheitliche Thematik, die schon vor dem Planungsprozess eines Bauprojektes ansetzt und nicht erst in der Umsetzung. Nachhaltiges Bauen bedeutet für uns Verantwortung übernehmen. Die ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekte werden gemäß den Zielen des Bauherrn und dem Nutzungszweck der Immobilie miteingebunden. “ unterstreicht Kradischnig.

 

Unternehmensnachfolge: Jährlich mehr als 6.000 Unternehmensnachfolgen in Österreich

Laut einer Studie der KMU Forschung Austria stehen in Österreich jährlich mehr als 6.000 Unternehmen vor der Unternehmensnachfolge. Bis 2018 sind demnach noch über 50.000 KMU Unternehmensnachfolgen offen. Gelingt die Nachfolge, wären damit über 200.000 Arbeitsplätze gesichert. Der Erfolg einer Unternehmensübergabe ist allerdings nicht vorprogrammiert. Damit die Übernahme eines bestehenden Unternehmens durch die neue Generation reibungslos klappt, muss die Nachfolge genauestens geplant und organisiert sein.

 

Gründe für das Scheitern von Unternehmensnachfolgen

Spannungen im Verhältnis zwischen Übergeber und Nachfolger, Nichteinbeziehen der Nachfolger in die Nachfolgeplanung und mangelnde Einbeziehung externer Unterstützung sind laut Studie der KMU Forschung Austria bei Unternehmensübergaben und - nachfolgen in Österreich die häufigsten Gründe für das Scheitern von Unternehmensnachfolgen. Aus Sicht von Wirtschaftsexperten stellt auch das emotionale Nicht-Loslassen-können einen entscheidenden Grund für das Scheitern dar. Insbesondere Gründer sollten sich früh mit dem Loslassen auseinandersetzen und Verantwortung an Mitarbeiter abgeben. Denn je früher eine operative Entlastung erfolgt, desto wahrscheinlicher ist laut einer Studie der Universität St. Gallen der positive Verlauf der Nachfolgeplanung und -umsetzung.

 

Ein  Lösungskonzept: demokratischer Führungsstil

Einen harmonischeren Übergang schaffen ist dann möglich, wenn Verantwortung nicht nur in einer Hand liegt: Es hängt nicht von den Entscheidungen einer einzelnen Person ab, es ist das Team, das Problemlösungen findet, entscheidet und führt. Der Führungsstil eines Unternehmens kann also schon frühzeitig die Weichen für die Unternehmensnachfolge stellen.
Für das Gelingen und insbesondere für die harmonische Umsetzung der Unternehmensübergabe hat laut Gründer Knut Drugowitsch  der demokratische Führungsstil bei DELTA bereits im Vorfeld günstige Bedingungen geschaffen: „Ein demokratischer Führungsstil, der schon früh den Nachwuchs fördert und fordert, junge Führungskräfte wachsen lässt,  ist eine gute Voraussetzung  für eine künftige erfolgreiche Unternehmensnachfolge. Für uns war Führen immer eine dienende Aufgabe. Unser Handeln war nie auf kurzfristigen Profit, sondern immer auf das langfristige Überleben ausgerichtet. Ich weiß, das Unternehmen DELTA ist mit meinen Nachfolgern in guten Händen, sie werden die von uns geschaffenen Werte weiterführen.“

 

Informationen zum Unternehmen

DELTA: Vom Architekturbüro zum europaweiten Experten für Hochbau

Architekt DI Knut Drugowitsch und sein Bruder, Betriebswirt und Steuer- und Unternehmensberater Mag. Otmar Drugowitsch, gründeten vor 34 Jahren die oberösterreichische DELTA. Vom Welser Zwei-Mann-Betrieb entwickelte sich DELTA zu einer europaweiten Unternehmensgruppe. Im Bestreben, dem Kunden möglichst umfassenden Service zu bieten, erweiterte DELTA das Tätigkeitsfeld rasch um die Bereiche Gebäudetechnik, Logistikplanung, Projektmanagement sowie EDV und IT.  1979 beteiligte sich Baumeister Ing. Wilhelm Greiner. 

 

Heute steht DELTA als ganzheitlicher Dienstleister am Hochbau für garantierte Einhaltung von Kostenschätzungen und Terminen. Mit rund 130 Mitarbeitern und 11 Mio Euro Brutto-Honorarumsatz im Jahr 2010 ist die DELTA-Gruppe mit acht Tochtergesellschaften in Österreich, Tschechien, der Slowakei und der Ukraine vertreten, die in den Bereichen Architektur, Generalplanung, Baumanagement und IT/EDV tätig sind. Jährlich betreut DELTA Bauprojekte im Gesamtwert von  ca. einer Milliarde Euro.

 

DELTA ist auf Hochbau-Projekte in den Bereichen Gesundheitswesen (z.B. Krankenhäuser), Bildungsbauten, Industrie & Office sowie Shopping & Entertainment spezialisiert. Zu den renommierten Projekten zählen unter anderem  Wirtschaftsuniversität Wien, Universitäts- und Forschungszentrum Tulln, Klinikum Thermenregion Baden und Mödling, Krankenhaus Elisabethinen Linz, Eurotherme Bad Schallerbach, Bad Hall und Bad Ischl, die Generalsanierung des Wiener City Centers Gerngross, die Kostensteuerung für das Verkaufs-, Finanzzentrum und die Stahlwelt der Voestalpine in Linz sowie der Flugzeugzulieferer FACC.

 

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