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Pressefotos

 

Foto der Preisträger in 300 dpI
Foto: Sabine Klimpt, Abdruck honorarfrei

Foto zum Projekt "Parkzonenmanagement"
Foto: Martin Nikisch, Abdruck honorarfrei

 

 

Presseinformation

1. März 2016

 

List Preis 2016

Weniger Stau, schneller am Ziel

 

List Group zeichnete zum neunten Mal Ideen zum City - Verkehr aus - Effiziente Park- und Ladezonen, staufreie Ausfahrt aus Einkaufszentren - Mehr Lebensqualität für Stadtbewohner


Zum neunten Mal vergab die List Group den List Förderpreis für kreative Ideen und Forschungsarbeiten zum Thema „Verkehr und Parken in der Stadt“. Die heuer ausgezeichneten Arbeiten befassen sich mit der dynamischen Bewirtschaftung von Park - und Ladezonen und der Vermeidung von Verkehrsstaus vor Einkaufszentren.

 

Wo ist jetzt ein Parkplatz frei?

Martin Nikisch BSc, Daniel Prohaska Bakk techn. und Denise Rasztovits Bakk. techn. gingen in ihrer Projektarbeit " Intelligent gelöst: Ladezonen - und Parkgaragenmanagement" der Frage nach, wie Lade- und Parkzonen in Zukunft noch effizienter genutzt werden können.

Intelligente Transport Systeme (ITS) lösen bereits heute vielfältige Parkprobleme:

In Bologna, Como, Cremona, Piacenza, Rom und Turin führen etwa Bewohner von Altstadtzonen ein kleines Gerät im Auto mit, das ihnen die Zufahrt in die Altstadtzone ermöglicht. In Zukunft könnten einfahrende Autos automatisch mit ihrem Kennzeichen erfasst und Verstöße sofort geahndet werden.

Warum nicht über das Mobiltelefon einen bestimmten Parkplatz reservieren? Auch hiefür gibt es bereits die technische Lösung: Sie setzt voraus, dass an jedem Parkplatz einer Straße ein Radarsensor im Boden meldet, wann der Platz frei ist.

In Parkgaragen ist das Finden eines freien Platzes  schon heute leicht: hier zeigen Ultraschallsensoren freie Parkplätze durch ein grünes Licht an. Relativ neu sind Videosensoren, die jeden einzelnen Abstellplatz einer Garage "im Auge haben" und frei werdende Plätze an die Leistelle melden.

 

Ladezonen: Kühne Ideen, Praktiker zögern

Was für Parkplätze gilt, gilt auch für Ladezonen: der optimierte Abgleich von Zu - und Abfahrten mittels elektronischer Systeme würde zu weniger Emissionen und effizienterer Auslastung führen. In der Praxis hat dies allerdings einen Haken, weil Zufahrtszeiten heute (noch) nicht genau vorhersehbar sind: Selbst wenn ein Lastwagenfahrer weiß, dass eine Ladezone zu einem bestimmten Zeitpunkt für ihn reserviert ist, kann er nicht für seine pünktliche Ankunft garantieren.

 

Einkaufszentren: Geplant statt im Stau ausfahren

In den USA bewirkte die massenweise Ausfahrt aus Einkaufszentren zu Stoßzeiten immer wieder Unfälle auf den davor liegenden Autobahnen. Mittels "Zuflussdosierung" über Signalanlagen gelang es in Detroit, Michigan, die Zahl der Autobahnunfälle zu halbieren. Ähnlich Ergebnisse erzielten Minneapolis, Seattle, Washingon, Denver, Portland und Long Island.

In seiner Dissertation "Exit Metering"  am Institut für Verkehrswesen der Universität für Bodenkultur Wien ging Dipl. Ing. Roman Schremser der Frage nach, ob neben der "Zuflußdosierung" auch eine "Ausfahrtsdosierung" vor Einkaufszentren sinnvoll ist, um den Verkehrsfluß zu verbessern und Staus zu vermeiden.

Am Beispiel der Shopping City Süd (SCS) in Vösendorf, Niederösterreich, belegt er, dass eine Ausfahrtssteuerung den vorbeifließenden Verkehr auf der daneben liegenden Südautobahn schneller und flüssiger macht.

 

Die List Group

Die List Group (www.list.co.at) mit Sitz in Wien trägt als privater Errichter und Eigentümer von Garagen in Österreich seit Jahrzehnten aktiv zur Lösung innerstädtischer Verkehrs- und Parkprobleme bei. Die Gruppe betreibt über ihre Tochtergesellschaft

 

BOE Gebäudemanagement GmbH in Österreich, Ungarn, Kroatien, Deutschland und der Slowakei 90 Parkgaragen mit 25.000 Stellplätzen.

 

 

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